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Gsälz kochen im Ferienprogramm

21.08.24 Gsälz einkochen, das war schon früher eine bewährte Methode, um die sommerliche Erntefülle haltbar zu machen für den Rest des Jahres. Durch den Zucker und gute Hygiene (Gläser sterilisieren) hält der Fruchtaufstrich dann sehr lange. „1000 Jahre?“ will eins der Kinder wissen

- na ja, so lang doch nicht, aber bei Argula im Keller stehen Reste von 2006, die sehen noch ordentlich aus, aber Bollingers essen auch gern lieber frische Marmelade.

Für Erdbeeren sind wir dieses Jahr zu spät dran, aber die Junikirschen, Träuble und Himbeeren haben in der Gefriertruhe aufs Ferienprogramm gewartet, die Balkontrauben sogar als Saft fürs Gelee seit dem Spätherbst. Brombeeren und Aprikosen haben aber gerade Saison.

Mit der Flotten Lotte und dem Mixstab bereiten die Kinder die Früchte vor, wiegen ab und mischen sie mit Gelierzucker, dann geht’s ans Kochen. Die alten Elektroplatten, viel träger als moderne Herde, sind ein bißchen herausfordernd, am Herd heißt es rühren, rühren, rühren…, gut, wenn man sich dabei abwechseln kann. Bei allem stellen sich die Kinder sehr geschickt an, Glas um Glas wird gefüllt und am Schluss haben wir 5 Sorten geschafft, für die die Kinder sich Etiketten machen, um sie auseinanderzuhalten. Und dann geht’s an den wohlverdienten Schmaus! Hmmm, lecker! Selbstgemacht ist einfach was besonders Gutes.

Bilder zu unseren Veranstaltungen

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